HANNOVER. Eine schon seit 1998 bestehende rund 450 Quadratmeter große Asphaltfläche zum Skaten am Rande des Georgengartens am Lodyweg war im Laufe der Jahre stark verwittert und bot kaum noch Anreize zur Benutzung mit Skateboards, Rollern oder mit Inlineskates. Aus Mitteln der städtischen Sportförderung sowie unter Beteiligung der Herrenhäuser Gärten wurde die Fläche nun völlig neu gestaltet und bietet als "SkateKidsArea" nun gerade für junge Menschen einen reizvollen Sportraum in attraktiver Umgebung. „Mit der SkateKidsArea wurde ein Ort geschaffen, der weitaus mehr ist als ein funktionaler Sportraum. Es ist ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität, der nicht nur die Vielfalt des Rollsports erlebbar macht, sondern zu Begegnung, sozialer Interaktion, Verweilen und Zuschauen einlädt“, betonte Konstanze Beckedorf, Dezernentin für Kultur, die Herrenhäuser Gärten und Sport bei der Eröffnung. Alle Anwesenden waren sich einig, dass hier eine deutliche Aufwertung der Fläche erfolgt ist. Gefördert wurde die insgesamt rund 185.000 Euro teure Maßnahme durch den Stadtbezirksrat Nord. Entwickelt hatte das Konzept für die neue kompakte Skateanlage der Bereich Planung und Bau im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün. Die Abstimmungen erfolgten in enger Kooperation mit der Initiative „ProSkateKidsArea“, einer Initiative von Eltern und Aktiven der Rollsportszene in Hannover. Die Besonderheit des Projektes „SkateKidsArea“ liegt vor allem in der stadtweit einzigartigen Gestaltung, die sich ausschließlich an den spezifischen Bedürfnissen von Kindern und Anfängerinnen und Anfängern orientiert und ihnen somit einen risikoarmen und niedrigschwelligen Einstieg ins Skateboarden ermöglicht. Bewusst klein dimensionierte Elemente respektive flache Rampen offerieren bereits sehr jungen Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit des Erlernens der Sportart Skateboarding. Trotz der Fokussierung auf die Zielgruppe der Kinder und NeueinsteigerInnen erfüllt die Anlage zudem die idealtypischen Merkmale Diversität, Intergenerationalität und Interperformativität, das heißt sie ist für alle – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft und Könnens – nutzbar. Darüber hinaus eignet sich die Anlage neben Skateboarding gleichermaßen für Aktivitäten mit Scooter, Inlineskates, BMX, Laufrad und Rollstuhl (WCMX).
© Fotos: Lothar Schulz 2022
- DSC 0001 Bildgröße ändern
- DSC 2749 Bildgröße ändern
- DSC 2753 Bildgröße ändern
- DSC 2754 Bildgröße ändern
- DSC 2757 Bildgröße ändern
- DSC 2761 Bildgröße ändern
- DSC 2767 Bildgröße ändern
- DSC 2773 Bildgröße ändern
- DSC 2776 Bildgröße ändern
- DSC 2779 Bildgröße ändern
- DSC 2782 Bildgröße ändern
- DSC 2786 Bildgröße ändern
- DSC 2791 Bildgröße ändern
- DSC 2796 Bildgröße ändern
- DSC 2809 Bildgröße ändern
- DSC 2812 Bildgröße ändern
- DSC 2813 Bildgröße ändern
- DSC 2815 Bildgröße ändern
- DSC 27512a Bildgröße ändern
- DSC 27513Bildgröße ändern