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BAD SCHANDAU/SCHMILKA. Er ist fast vollständig aus den Schlagzeilen und der Berichterstattung in den Medien verschwunden: der Waldbrand in der Sächsischen Schweiz. Aber erst jetzt entspannt sich die Lage im hinteren Teil des Elbsandsteingebirges. Wie Radio Dresden gestern meldete, sind nicht mehr so viele Feuerwehrleute wie bisher erforderlich. Nach Angaben des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge konnte die Zahl der Einsatzkräfte am Dienstag auf rund 370 reduziert werden. Die Behörde verwies darauf, dass ein Betretungsverbot für den Wald im Brandgebiet noch immer gilt und auch die Bundesstraße 172 zwischen Bad Schandau und dem Grenzübergang zur Tschechischen Republik in Schmilka bleibe weiter gesperrt. Der bekannte Tourismusort Schmilka glich zumindest noch vor einer Woche einem Geisterdorf. Weit und breit waren keine Touristen zu sehen und auch kaum Einheimische. Die Wege in die Wälder waren aufgrund des Waldbetretungsverbotes gesperrt, Geschäfte, Hotels und Gastwirtschaften geschlossen. Auf der gesperrten Bundesstraße 172 waren fast nur die Fahrzeuge der Einsatzkräfte zu sehen. Viele Helfer aus ganz Deutschland und aus den verschiedensten Organisationen unterstützten die örtlichen Brandbekämpfer. Neben den Feuerwehren aus der Region waren das u.a. das Technische Hilfswerk (THW), die Polizei mit ihren Wasserwerfern, die Bunndeswehr mit ihren Hubschraubern, der sächsische und der niedersächsische Katastrophenschutz. Sogar die Bergwacht Bayern unterstützte die Feuerwehr in der Sächsischen Schweiz. Die Dankbarkeit für das Engagement der Brandbekämpfer und ihrer Unterstützer in der Bevölkerung der Gegend ist groß und kommt u.a. in den selbtgemalten Danke-Plakaten zum Ausdruck, die hier und da zusehen sind. (Die nachfolgenden Fotos wurden am 08. und 10. August aufgenommen.)
© Fotos: Lothar Schulz 2022