HANNOVER. Am heutigen Freitagmorgen (20.01.) gegen 09:30 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage des Einkaufszentrums „Ernst-August-Galerie“ Alarm aus. Unmittelbar danach meldeten sich auch Mitarbeiter des Einkaufszentrums über den Notruf 112 und bestätigten, dass es in einem Ladenlokal eines Haushaltswarenmarktes brenne. Die Feuerwehr erhöhte daraufhin umgehend die Alarmstufe und schickte weitere Einsatzkräfte in die Innenstadt. Die nur kurze Zeit später eintreffenden Brandbekämpfer
stellten fest, dass das gesamte Ladengeschäft komplett verqualmt, und der
Brandrauch bereits in den benachbarten Läden wahrnehmbar war. Aufgrund der frühen Uhrzeit hatte der Haushaltswarenmarkt noch nicht geöffnet und auch in den übrigen Bereichen des Einkaufszentrums hielten sich nur wenige Mitarbeiter und Kunden auf. Parallel zur sofort veranlassten Räumung des gesamten Objekts, ließ die Feuerwehr einen Atemschutztrupp in das Geschäft vorgehen, um den Brand genauer zu lokalisieren. Es stellte sich schnell heraus, dass ein Verkaufsregal mit Kleidungsstücken und Accessoires
in Brand geraten war aber das Feuer jedoch bereits durch die erste Löschmaßnahmen von Mitarbeitenden und durch die ausgelöste Sprinkleranlage nachhaltig gelöscht worden war. Die Maßnahmen der Feuerwehrkräfte beschränkten sich daher auf die Sicherung der Lage, die Kontrolle der Brandstelle und die Entrauchung des Ladenlokals sowie der Nachbargeschäfte. Eine Frau und ein Mann, die die ersten Löschmaßnahmen unternommen hatten, wurden durch eingeatmete Rauchgase leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt. Vorsorglich wurde eine der beiden Personen in ein Krankenhaus transportiert. Die Höhe des entstandenen Sachschadens muss noch ermittelt werden Nach Einschätzung der Feuerwehr ist jedoch die gesamte Inneneinrichtung des Haushaltswarenmarktes der massiven Raucheinwirkung zum Opfer gefallen. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Klärung der Brandursache. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 16 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen mussten die Herschelstraße und die Kurt-Schumacher-Straße sowie die dortigen Stadtbahngleise voll gesperrt werden.
© Foto: Lothar Schulz 2023
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